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LiPro 1-2 auf geschweißten EVE Gewindebolzen
#5
Hallo und vielen Dank für Ihre Antwort,

ich habe es gestern mal durchgerechnet:

Zwischen Zellverbinder und BMS beträgt die Distanz mit Unterlegscheiben, Sicherungsscheibe und Verbindungsmutter etwa 22mm. Dabei hat die Sicherungsscheibe als Flächenmäßig kleinste Komponente einen Querschnitt von 46,37qmm (Außendurchmesser = 10mm, Innendurchmesser = 6,4mm). Alle anderen Teile sind flächenmäßig größer. Dass die Verbindungsmutter auf den Bolzen geschraubt wird und sich vermutlich positiv auf die Rechnung auswirkt, wird nicht berücksichtigt. Edelstahl (V2A) hat einen spezifischen Widerstand von 0,72 ohm*qmm/m, woraus sich auf dem kurzen Stück ein elektrischer Widerstand R = 0.72*0.022/46,37 = 0,34 mOhm ergibt. Natürlich kommen noch Übergangswiderstände hinzu. Messing hat einen um den Faktor 10 geringeren spezifischen Widerstand, wodurch auch der elektrische Widerstand um Faktor 10 geringer wäre.

Die Leistungsaufnahme des BMS liegt bei < 5mA. Die Zellen können aber bis zu einen maximalen Strom von 2A balanciert werden. Der Spannungsabfall zwischen Zellverbinder und BMS bei maximalen Blancerstrom liegt also irgendwo im Bereich von < 0,64mV. Das ist wiederum 3x geringer als die Messgenauigkeit des Boards, wenn ich mich nicht irre. Wie gesagt, natürlich ohne Übergangswiderstände zu berücksichtigen. So jedenfalls in der Theorie, messen werden wir es später trotzdem. Sollte der Spannungsabfall bei maximalen balancer Strom zu hoch sein, werden wir die Verbindungsmuttern aus V2A durch Messing ersetzen.

Viele Grüße
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RE: LiPro 1-2 auf geschweißten EVE Gewindebolzen - von hyxmap - 16.12.2022, 12:55

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